Zurecht wird der sehr wahrscheinlich endgültig festgestellte Wahlsieg der oppositionellen liberal-konservativen Bürgerkoalition des ehemaligen polnischen Ministerpräsidenten und früheren Präsidenten des Europäischen Rates Donald Tusk als ein "Wahlsieg für Europa" bezeichnet.
Mit Tusk zieht dann ein Freund Europas in die Warschauer Regierungszentrale ein, der auch das unter der seitherigen PiS-Regierung arg lädierte Verhältnis zu Berlin deutlich verbessern wird. Polen, das größte EU-Mitglied in Ostmitteleuropa, ist Deutschlands fünftgrößter Handelspartner, Deutschland Polens wichtigster. Die deutschen Investoren zählen zu den wichtigsten Geldgebern, "unlängst hatten diese das Land zum besten Investitionsstandort in Osteuropa gewählt".
Europa braucht gerade jetzt in diesen schwierigen Zeiten Stabilität und Verlässlichkeit. Hierfür ist Donald Tusk ein Garant. Und eben vor allem auch für ein demokratisches, weltoffenes europäisch gesinntes Europa".
Im Senate of Economy Europe freuen wir uns darauf, ihm den schon länger zugesagten "Jean-Claude-Junker-Europa-Preis" nun auch bald in Warschau überreichen zu können.
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