Mit Kroatien will das 20. EU-Mitgliedsland der europäischen Währung beitreten. Darüber werden sich nicht alleine die zahlreichen Urlauberinnen und Urlauber freuen, die ab 1. Januar 2023 nicht mehr Geld tauschen müssen, sondern auch alle in der Europäischen Union, die mit dieser Entscheidung Kroatiens bestätigt bekommen, dass der Euro eine Erfolgsgeschichte ist.
Die EU-Kommission hat Kroatien grünes Licht für die Einführung des Euro gegeben
Darüber hinaus ist es auch eine Anerkennung für die Wirtschafts- und Stabilitätspolitik Kroatiens, denn es konnte die zweijährige Phase seit Juli 2020 im europäischen System fester Wechselkurse erfolgreich "hinter sich" bringen; die Landeswährung "Kuna" unterlag in dieser Zeit keinen gravierenden Schwankungen.
Die EU-Kommission analysierte für ihre Bewertung u. a. die Inflation und die Stabilität der Wechselkurse in dem Land, das seit 2013 der EU angehört.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kommentierte: "Der Eintritt Kroatiens in die Euro-Zone wird Kroatiens Wirtschaft und auch den Euro stärken. Der Euro ist 20 Jahre nach seiner Einführung zu einer der wichtigsten Währungen der Welt geworden - und er ist ein Symbol der europäischen Stärke und Einheit".
Erfreulich, dass Kroatien dazu beiträgt: Herzlich willkommen, Kroatien!
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